Ein paar Behauptungen und Fragen tauchen immer wieder auf. Sie werden an dieser Stelle zentral beantwortet. Diese Seite wird entsprechend wachsen. Um die Antworten zu lesen, bitte die jeweilige Karteikarte mit einem Klick auf das „+“ aufklappen.
Ausführlich schildert das Kapitel „‚Lügenpresse“ – was ist da dran?‘“ das Problem „Lügenpresse“, wie es zu dem Eindruck kommt „die“ Medien würden Themen verschweigen und weshalb bestimmte Organisationen den Begriff nutzen.
Heute gibt es in Deutschland 308 lokale und regionale Abonnentenzeitungen in einer Auflage von 9,8 Millionen. Hinzu kommen sechs überregionale Zeitungen (Auflage: 0,69 Millionen), sechs Straßenverkaufszeitungen (Auflage: 1,45 Millionen), 16 Wochenzeitungen (Auflage: 1,62 Millionen) und sechs Sonntagszeitungen (Auflage 1,23 Millionen, Stand: 2021, Quelle: Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger, BDZV).
Hinzu kommen in Deutschland zahlreiche öffentlich-rechtliche und private Fernsehkanäle. Bei Statista.de heißt es: „In rund 37,98 Millionen Haushalten in Deutschland konnte am 1. Januar 2019 der Fernsehsender ZDF empfangen werden. Damit war der öffentlich-rechtliche Sender aus Mainz der Fernsehsender mit dem höchsten Empfangspotential in Deutschland. Die ARD folgte mit einem Potential von 37,95 Millionen Haushalten dicht dahinter. Auch die Privatsender RTL, Sat.1 und ProSieben besaßen zum Zeitpunkt der Erhebung ein Empfangspotential von mehr als 37 Millionen Haushalten.“
(Stand: 2019, Quelle: Statista).
Die Zahl der Radioprogramme in Deutschland liegt bei 449 (davon 262 private und 47 öffentlich-rechtliche Programme, Stand: 2019, Quelle: Statista).
Per Internet sind weltweit alle Medien (Zeitungen, Radio und Fernsehen) mit eigenen Angeboten erreichbar. Sämtliche Medien stehen zum größten Teil in Konkurrenz zueinander. Es gibt keinerlei zentrale Redaktion, die koodiniert, wer über irgendetwas berichtet.
Ja, Deutschland hat eine gültige Verfassung. Das ist einhellige Meinung der Verfassungsjuristen und auch des Verfassungsgerichtes. Allerdings – und darauf spielen Sie an – hat diese Verfassung in ihrer Gründung einen gewissen Makel, denn es hat nie das deutsche Volk direkt durch eine Volksabstimmung oder durch eine von ihm gewählte verfassungsgebende Versammlung über das Grundgesetz abgestimmt.
Die Formulierung „Grundgesetz“ ist eine formal äquivalente Formulierung für „Verfassung“ – also „grundlegendes Gesetz“. Und man hat diese kleine sprachliche Nuance zunächst gewählt, um das vorläufige in Hinblick auf eine damals noch zeitliche nahe gewünschte Wiedervereinigung deutlich zu machen.
Ausführliche Informationen gibt es dazu hier.
Der Artikel ist hier nachlesbar.